Der heutige Lichtenfelser Stadtteil Immighausen findet um das Jahr 850 erstmals Beachtung, als die Gräfin lda ihre hei Ymminchusen gelegenen Güter dem Kloster Corvey übergibt. Urkunden gibt es ab dem Jahre 1028. Im Laufe seiner Geschichte hatte der Ort zahlreiche Bezeichnungen. So lautet der ursprüngliche Name Yraminchusen, im Jahre 1028 ist die Rede von lmminghusen. Weitere Ortsnamen waren Ymmichusen (um das Jahr 1190), Immyngchusen (um 1200), Ymenchusen (1336), Imminchusen (um 1350), lmmickhusen (1422), Imminckhausen (1537) oder Immeckusen (1541). In der Geschichtsschreibung ist im Jahr 1028 die Rede von einem Hof zu lmminghusen, den der Abt von Corvey auf Veranlassung Kaiser Konrads dem Sohn der Matrone AIvered übergab. 1189 ist der Ort Corveysches Lehen der Waldecker Grafen. Die Kirche zu Immighausen wird 1223 erstmals erwähnt das als Gotteshaus unter den Gütern des Klosters Schaaken genannt wird.
Immighausen ist landwirtschaftlich geprägt. Daneben gibt es aber auch einige Gewerbebetriebe. Der älteste Verein ist der 110-jährige „MGV Liedertafel“. Außerdem gibt es den Frauenchor, die Landfrauen, den Sportverein mit seiner Untergruppe „Klostermönche“ und die Freiwillige Feuerwehr. Die Bezirksgruppe Lichtenfels des Waldeckischen Geschichtsvereins hat ebenfalls ihren Sitz in lmmighausen.